So erklärte Jonathan Schwartz, dass Sun wahrscheinlich die Community Development and Distribution License für das offene Java verwenden wird. Die CDDL, sprich Coddl, ist eine Sun-eigene Lizenz und deckt auch die quelloffene Version von Solaris ab.
“Wir werden in den nächsten 30 oder 60 Tagen die Offenlegung der grundlegenden Java-Plattform ankündigen”, erklärte Schwartz in einer Rede auf der OpenWorld von Oracle. Sun wolle dabei auf eine Lizenz zurückgreifen, die durch das OSI (Open Source Initiative) zertifiziert und anerkannt ist.
Wie die Lizenzierung im Detail zwischen kommerziellen und offenen Komponenten jedoch geregelt sein wird, darüber ließ sich Schwartz nicht aus. 2007 will das Unternehmen die Offenlegung der Sprache abgeschlossen haben.
Die CDDL ist eine Weiterentwicklung der Mozilla Public License. Und für Entwickler ist die Wahl einer Lizenz unter Umständen entscheidend. Denn nicht jede Lizenz lässt die Vermengung von kommerziellem und offenem Code zu. Da bereits erste Komponenten der Java Enterprise Edition unter dem Namen ‘Glassfish’ unter der CDDL frei gegeben wurden, ist die Wahl Suns für die Öffnung der Java Standard Edition nicht wirklich eine Überraschung.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.