Die Lösungen dienen zur Überwachung und Optimierung des Rechenzentrums. Ende vergangenen Jahres hatte Platespin beide Produkte überarbeitet und enger miteinander verknüpft, um so in Datenzentren eine beständige Serverkonsolidierung zu ermöglichen. Das Angebot gehe über die klassische ‘Physical-to-Virtual-Konvertierung’ (P2V) hinaus, hieß es.
Viele Unternehmen seien der Meinung, dass eine P2V-Migration eine einmalige Sache sei, sagte Platespin-Gründer und CEO Stephen Pollack im Gespräch mit silicon.de. “Unsere Arbeit mit über 2000 Datencenter-Kunden hat jedoch gezeigt, dass P2V-Migration nur für ein Drittel des gesamten Aufwandes der Server-Konsolidierung verantwortlich ist. Server müssen kontinuierlich überwacht und quer über physische und virtuelle Infrastrukturen migriert werden, um an veränderte Auslastungen und Geschäftsanforderungen angepasst zu werden.”
Durch die beiden Platespin-Lösungen werde der gesamte Prozess von Projektplanung, physical-to-virtual- und virtual-to-physical-Konvertierung komplett automatisiert, so dass eine beständige Konsolidierung gewährleistet sei.
Mit dem neuen Produkt reagiert Platespin nach den Worten von Pollack vor allem auch auf die zunehmende Nachfrage von Virtualisierungslösungen für den Bereich Disaster Recovery. Viele Unternehmen sähen hier eine kostengünstige Möglichkeit, um ihre Datenzentren angemessen abzusichern. Bislang seien sie oftmals mehr als nötig oder viel zu wenig gesichert, hieß es von Platespin. Das Unternehmen macht sein Hauptgeschäft derzeit noch im Bereich Serverkonsolidierung; beim Thema Disaster Recovery verzeichne man aber das stärkere Wachstum.
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