IBM will ‘System z’ einfacher und sicherer machen

Im Hardware-Markt konkurriert IBM vor allem mit Hewlett-Packard (HP) und Sun. Mit dem Programm ‘Destination z’ will der Hersteller besonders KMUs davon überzeugen, von HP- oder Sun-Servern auf IBM-Mainframes zu wechseln.

Eine erste Initiative ist eine spezielle Webseite, die als Treffpunkt der System-z-Anwender, Systemintegratoren und Business-Partner dienen soll. Die Seite liefert unter anderem Tools, technische Richtlinien, Fallstudien und Forschungsergebnisse zum System-z-Einsatz.

Neu ist zudem Software. Eine neue Version des Virtualisierungstools ‘z/VM’ kann nach Angaben des Herstellers bis zu zehn Mal mehr Speicher virtualisieren als die Vorgängervariante. Die neue Sicherheits-Suite ‘Tivoli zSecure V1.8.1’ erfasst demnach mehr Gefahren und dient zudem Compliance-Fragen. Diese Lösung automatisiert die Administrations- und Auditprozesse des Großrechners.

Unternehmen, die viele Server zu einer virtualisierten Mainframe-Umgebung integrieren, bietet IBM die ‘IT Value Based Analytics’ an. IT-Manager erhalten durch die gemeinsame Verwendung dieser Methodologie, des ‘Tivoli Usage Accounting Manager’ sowie der ‘Tivoli Decision Support Tools’ Informationen zum Management der innerbetrieblichen IT-Ressourcen.

Silicon-Redaktion

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