Während aktuell verwendete Eye-Tracking-Systeme mit einer Kamera arbeiten, die die Bewegungen der Pupillen registriert, kommt hier ein Metalldetektor zum Einsatz. Ein Sensor erfasst Änderungen des lokalen Magnetfeldes und berechnet daraus die exakten Bewegungen der Augen. Vorteil der neuen Methode ist, dass sie unabhängig von den Kopfbewegungen funktioniert, die bei den bisherigen Systemen oft Störungen hervorriefen. Auch bei Brillen und ungünstigen Lichtverhältnissen versagten die alten Systeme.
DiCarlos Methode soll unabhängig von Kopfhaltung und -bewegung funktionieren und unempfindlich gegen Lichteinflüsse und Brillengläser sein. Das Projekt geht auf einen Auftrag des Office of Naval Research zurück und wird vom Marineforschungsinstitut der USA gefördert. Das MIT-Forscherteam hat einen Patentantrag für seine Erfindung eingereicht.
Die magnetischen Kontaktlinsen sollen überall dort zum Einsatz kommen, wo Menschen alle Hände voll zu tun haben und deshalb keine Bildschirmkommandos mit Hilfe von Maus und Tastatur eingeben können, wie beispielsweise bei Piloten in Kampfflugzeugen. Abseits der militärischen Anwendung könnte das System auch von Behinderten verwendet werden, die damit einen PC oder Rollstuhl steuern könnten.
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