Der ‘Weblogic Server Virtual Edition’ (WLS-VE) wurde – wie der Name sagt – für virtuelle Umgebungen konzipiert und läuft daher in einer virtuellen Java-Maschine direkt auf einem VMware Hypervisor. Sofern VMware nicht auf ein Betriebssystem aufsetzt, ist also weder Windows, noch Linux oder ein anderes Betriebssystem vonnöten.
Ein Verzicht auf das Betriebssystem verringert vor allem den systeminternen Overhead. Da virtuelle Maschinen (VMs) und Java zunehmend Betriebssystemaufgaben übernehmen, muss geklärt werden, wer welche Aufgaben übernimmt. Beim Abschalten des Betriebssystems entfällt also nicht nur die davon herrührende Rechnerlast, sondern auch Last, die von der Koordination mit dem VM herrührt. Im Serverbetrieb kann das eine CPU-Entlastung bis zu 50 Prozent bedeuten.
Generell gilt, dass der Verzicht auf das Betriebssystem vor allem im Server-Umfeld eine sinnvolle Option sein kann, weil dort im wesentlichen Applikationen miteinander kommunizieren. Sobald Benutzer involviert sind, geht es in der Regel nicht ohne, weil sonst eine menschengerechte Bedienumgebung fehlt, wie sie etwa Windows bietet.
Aber auch bei der Server-Software WLS-VE müssen sich Betriebssystem-müde User noch gedulden. Zwar wird die Software in den Staaten bereits seit Juli dieses Jahres ausgeliefert, die dazugehörige Mangement-Software soll jedoch erst Ende des Jahres freigegeben werden.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.