Die finale Version des Plugins soll die Nutzung aus Microsofts Office-Welt heraus verbessern. Dabei verwendet die Umwandlung echten Star-Office-Code, hieß es aus Kalifornien.
Zwar hat Microsoft ein eigenes, offenes Plugin für die Nutzung von ODF aus Office heraus geschrieben und veröffentlicht, dies hat aber seine Grenzen. So ist es nicht möglich, ODF als Default einzustellen, außerdem können ODF-Files nicht direkt gespeichert werden, hieß es. Das geht jetzt dank Suns Version einfach mit dem Shortcut ‘ctrl + s’. Außerdem kann Word damit ODF als Default nutzen.
Im Gegensatz zur Vorgängerversion von Sun soll die Endversion auch Excel, Powerpoint, Word, Office 2000 und Office XP unterstützen. Allerdings gilt diese Fähigkeit nur in begrenztem Maße für Office 2007, hieß es. Derzeit verwies Malte Timmermann, Technical Architect der Star Office/Open Office Organization bei Sun, noch auf einige Redmond-seitige Fehler, die das Öffnen von ODF-Files nicht zulassen. Er hoffe, dass dieses Problem mit dem nächsten Service Pack beseitigt werde. Andernfalls werde Sun mit einer Integrationsfunktion dem Bug ausweichen.
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