Intel hat den Start seiner 100-Dollar-Desktop-Plattform angeblich vom dritten Quartal auf Mai vorgezogen. Das berichtet das IT-Portal Digitimes unter Berufung auf Insider bei nicht genannten PC-Herstellern.
Für die Plattform stehen dem Bericht zufolge zwei im 45-Nanometer-Verfahren gefertigte Intel-Prozessoren der ‘Diamondville’-Reihe zur Auswahl: das Single-Core-Modell 230 mit 1,6 GHz Takt, 533 MHz Frontsidebus und 512 KByte L2-Cache sowie eine bislang nicht näher spezifizierte Dual-Core-CPU.
Neben der Desktop-Version soll es auch eine Notebook-Variante geben, die mit dem Einkern-Diamondville-Prozessor N270 ausgestattet ist. Laut den Quellen unterstützt dieser das Hyper-Threading. Als Chipsatz kommt offenbar ein 945GSE mit integriertem Grafikchip und der Southbridge ICH7-M zum Einsatz.
Als Zielgruppe der Billig-Plattform habe Intel vor allem Schwellenländer im Visier, heißt es. Das Unternehmen wolle in den nächsten drei Jahren rund 1 Milliarde Dollar investieren, um die Markteinführung zu beschleunigen.
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