Zwar bieten die Hersteller Optionen für das Energiesparen an, aber eine allgemeingültige Einheit zur Messung der Energieeffizienz für den IT-Bereich ist derzeit noch in der Entwicklung. Sie wird laut Experten erst in zwei oder drei Jahren fertig sein.
“Heute schreibt sich praktisch jeder Hersteller ‘green’ oder ‘energieeffizient’ auf die Fahne, doch wie sollen sich Kunden in dieser Angebotsfülle überhaupt noch zurechtfinden?”, hieß es von Oliver Tuszik, Vorstand Strategie bei Computacenter. Man wolle Unternehmen dabei unterstützen, die effizienteste Lösung für einen bestimmten Bedarf zu ermitteln.
Der IT-Diensteister hat dafür neue Angebote auf den Markt gebracht. Anwender können das Kerpener ‘EnergyLab’ von Computacenter nutzen und sich von einem ‘Energy Consultant’ beraten lassen.
Im EnergyLab untersucht der IT-Dienstleister unter Alltagsbedingungen den Stromverbrauch von Geräten und von Referenzsystemen. Dabei werden auch arbeitsplatzspezifische Nutzungsprofile erhoben und in die Auswertung einbezogen.
So kann nach Angaben des Anbieters berücksichtigt werden, dass Arbeitsplätze, an denen vorwiegend klassische Office-Anwendungen eingesetzt werden, deutlich weniger IT-Ressourcen und damit Strom verbrauchen, als etwa CAD-Arbeitsplätze oder Mathematiker-Arbeitsplätze.
Die von Computacenter geschulten Energy Consultants nehmen im Rechenzentrum eines Kunden Klimadaten, Verbrauchswerte und Betriebsanforderungen der Komponenten auf und ermitteln Einsparpotenziale. Neben den Themen Klimatisierung und Stromversorgung stehen dabei auch das Power Management und das Anwenderverhalten auf dem Prüfstand.
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