85 Prozent der Süchtigen seien männlich, hieß es. Nach Studien könne man 3 bis 4 Prozent aller männlichen Jugendlichen als computersüchtig bezeichnen. Die Mainzer Ambulanz ist Teil eines Modellprojekts, mit dem mehr über die Computerspielsucht in Erfahrung gebracht werden soll.
“Bei uns häufen sich die Anfragen von Eltern und zum Teil auch von Betroffenen”, sagte Manfred Beutel, Leiter der Mainzer Uniklinik für Psychosomatische Medizin, gegenüber der Nachrichtenagentur AP. Die Betroffenen litten unter dem unstillbaren Verlangen, im Internet zu spielen.
Im Gehirn der Betroffenen gebe es Veränderungen, wie sie auch bei der Abhängigkeit von Alkohol und von Cannabis aufträten. Werde ein Abhängiger am Spielen gehindert, reagiere er oft mit Aggressivität, Nervosität oder Unruhe. “Es gibt heftige Reaktionen, wenn die Eltern versuchen, den Computer mal abzuschalten.”
Nach Angaben von Klaus Wölfling, Leiter der Ambulanz, lösen vor allem realitätsnah angelegte Online-Spielwelten wie World of Warcraft, EverQuest oder Ultima Online die Sucht aus. Hier werde der hohe zeitliche Einsatz mit einem steigenden sozialen Prestige belohnt. “Die reale Welt verliert im Verlauf der Abhängigkeitsentwicklung mehr und mehr an Attraktivität gegenüber dem virtuellen Universum.”
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