Sicher ist aber, dass Microsoft durch den Zukauf von Rapt noch tiefer in die Web-Werbung einsteigen will. Der Kauf ergänzt den milliardenschweren Zukauf der Online-Werbefirma aQuantive für 6 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr. Der boomende Markt für Online-Advertising wird immer stärker vom Rivalen Google dominiert und Microsoft muss hier aufschließen.
Scott Howe, General Manager der Advertiser and Publisher Solutions Group bei Microsoft, erhofft sich viel für Microsoft. “Der Zukauf setzt uns weit vor jedes andere, am Markt verfügbare Angebot”, sagte er laut der Agentur AP. Er beschrieb Rapts Lösungen ähnlich wie die, die von Fluggesellschaften für die Ticket-Buchung und die Berechnung der Ticket-Preise verwendet werden.
Demnach sei Microsoft mit den neuen Lösungen mit einem Jet vergleichbar. Die Konkurrenz beschrieb er als “Fahrräder”. Rapts Lösungen sollen nun schnellst möglich in die Tools aus aQuantive eingefügt werden. Sie helfen Anbietern, die Preise und Buchungen für Werbe-Platz von Online-Bannern zu gestalten und zu verwalten. Durch den Einsatz der Rapt-Lösungen hat Microsoft, nach Angaben von Howe, den Umsatz mit Werbung auf MSN um 15 bis 20 Prozent erhöht. Die 80 Mann starke Firma soll weiterhin von Kalifornien aus arbeiten.
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…