Die Software analysiert nach Angaben des Herstellers agentenlos Windows-, Unix- und Linux-Systeme in Bezug auf CPU- und Speicherauslastung, Workload, Verfügbarkeit, Netzwerkkartenbelastung und Zahl der angemeldeten Benutzer.

Zu typischen Einsatzbereichen gehören die Server-Überwachung in Echtzeit, das Beobachten der Service Levels, eine Aktualisierung von Konfigurationsdatenbanken sowie die Überwachung der Serverkapazitäten. Das Server Monitoring erfolgt zentral über das SNMP-Protokoll. Mittels einer Scan-Funktion können zusätzliche Serversysteme in die Überwachung eingebunden werden.

‘ExpertTracer for Server’ ist ein neues Modul in der ‘ServiceTracer’-Plattform des Herstellers. Diese enthält zudem Module zur Netzwerküberwachung, einen End-to-End-Roboter für das Applikations-Monitoring auf der Client-Ebene sowie eine zentrale Managementeinheit. Außerdem beinhaltet sie eine Komponente für das Monitoring von
SAP-Anwendungen.

Die Plattform ist laut
Servicetrace darauf ausgerichtet, die Leistungsebenen zwischen den zentralen Systemen und den Benutzer-Clients zu analysieren. “Welche Performance die Anwendungen am Punkt der Entstehung bieten, wird zwar häufig recht genau beobachtet”, sagte Servicetrace-Geschäftsführer Markus Duus.

Wie schnell und verfügbar die zentralen Anwendungen beim Benutzer ankämen, werde jedoch meist außeracht gelassen. “Dabei ist dies die entscheidende Messgröße, weil sie den Unterstützungsgrad der Geschäftsprozesse beschreibt.”

Silicon-Redaktion

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