Anscheinend ist die Angst der Administratoren, Automatisierung könne in ihren Kreisen Entlassungen nach sich ziehen, weiter verbreitet. Dass sie “Folgen für sich befürchten”, gestand Beauchamp im Gespräch mit dem Autor ein. Daher seien die weit “weniger interessiert” an Service-Automation als CIOs und CTOs. “Wir müssen schon mit den richtigen Leuten reden.” Offenkundig findet das Unternehmen auf dem Top-Level gute Resonanz.
Doch ganz ohne den “Lower Level” geht es auch bei BMC nicht. Inzwischen gesteht der Anbieter unumwunden ein, dass die Admins zunehmend die Neigung zeigen, in der Tagesarbeit nicht mächtige Werkzeugsets, sondern einfachere Tools aus der Open-Source-Welt zu verwenden. Diese werden immer besser. Beauchamp hält die Perspektive für möglich, dass solche quelloffenen Admin-Produkte “einige gebräuchlichere Funktionen aus den großen Lösungen erfüllen werden”.
Hinzu kommt, dass ohnehin die zu verwaltenden Anwendungen zunehmend quelloffener Natur sind. Beide müssen in umfassendere IT-Management-Konzepte einbezogen werden. BMC muss selbst dafür sorgen, dass sich Tools wie Applikationen ins große Ganze integrieren lassen.
Dafür ist seit Kurzem mit William Hurley ein eigens Zuständiger ins BMC-Topmanagement aufgestiegen. Er hat eine aufschlussreiche weitere Aufgabe: Er soll ausloten, so sein Chef Beauchamp, wie sich das Open-Source-Modell für BMC-Produkte nutzen lässt. Das Ziel ist es, die eigene Anwenderschaft enger in die Entwicklung einzubeziehen.
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