Firefox 3 soll das Surfen revolutionieren

Ein weiteres Sicherheitsfeature findet sich mit der ID-Überprüfung von Webseiten auf der linken Seite der Adressleiste. So kann der Nutzer mit einem Klick überprüfen, mit wem man online verbunden ist. Stellt die Seite verifizierte Informationen zu ihrer Identität zur Verfügung, zeigt Firefox den Namen des Unternehmens in der Adresszeile an.

Ein weiterer Klick liefert Informationen über das eigene Nutzerverhalten. So wird dargestellt, wie oft man eine Seite aufgerufen hat, ob Cookies angelegt oder ein Passwort gespeichert wurde. Dies kann vor allem beim Verdacht auf manipulierte Seiten helfen. “Wird etwa bei der regelmäßig aufgerufenen Online-Banking-Seite angezeigt, dass es sich um den ersten Aufruf überhaupt handelt, legt das den Schluss nahe, dass es sich nicht um den echten Link der Bank handelt”, so Schroepfer.

Weitere Verbesserungen betreffen den überarbeiteten Add-on-Manager, der noch stärker mit den online angebotenen Erweiterungen vernetzt ist, sowie den Passwort-Manager. So lassen sich Passwörter nun erst nach dem erfolgreichen Einloggen speichern – um sicherzugehen, dass das Passwort überhaupt stimmt.

Firefox 3 soll im Juni veröffentlicht werden – ein genaues Datum ist nicht bekannt. Wer die neue Browser-Version bereits ausprobieren möchte, kann auf den kürzlich veröffentlichten Release Candidate 1 zurückgreifen, der dem Endprodukt bereits sehr nahe kommt. Darüber hinaus kann man sich auch online registrieren, um die Version 3 bereits am Veröffentlichungstag zu erhalten und Mozilla bei einem Weltrekordversuch für das Guinness-Buch der Rekorde zu unterstützen.

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Silicon-Redaktion

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