Nach einer aktuellen Umfrage befürchten 94 Prozent der IT-Manager, das Sicherheitsrisiko durch Smartphones höher ein, als das durch mobile Speichergeräte (88 Prozent) oder Laptops (79 Prozent). Für die Studie hat der Verschlüsselungsspezialist Credant Technologies 300 IT-Profis befragt.
Die Angst der IT-Profis basiert offenbar auch auf eigenen Erfahrungswerten. Mehr als die Hälfte gab an, dass sie sich nicht mit einem Passwort “herumärgern”, wenn sie ihr eigenes Handy oder Smartphone benutzen. Stellt sich also die Frage, warum Hersteller und Anwenderunternehmen Milliarden in Sicherheitslösungen investieren, wenn selbst professionelle Anwender sich nicht an die einfachsten Grundregeln halten.
Fatal ist in diesem Zusammenhang auch, dass Smartphones meistens – im Gegenteil zu Laptops – eine Privatanschaffung der Mitarbeiter sind. Folglich loggen sich neun von zehn Geräte ohne zusätzliche Sicherheitsvorkehrung ins Firmennetzwerk ein. Auch Zugangsbeschränkungen fehlen in rund 80 Prozent der Fälle.
“Die Firmen müssen die Kontrolle über diese Geräte und die darauf gespeicherten Daten zurückgewinnen”, sagte Credants Europa-Manager Peter Mitteregger. “Andernfalls riskieren sie, dass ihre Sicherheitsinvestitionen am Ziel vorbei gehen.”
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.