Finanzielle Details über den neuen Vertrag teilten die beiden Unternehmen nicht mit. Doch nun werde der weltgrößte Handyhersteller die nächsten 15 Jahre für verschiedene Technologien Lizenzgebühren bezahlen. Dabei solle es sich um Patente auf Technologien handeln, die die Leistung und den Energieverbrauch von Handys verbessern.
“Wir glauben, dass dieses Abkommen für die Industrie gut ist”, erklärte Olli-Pekka Kallasvuo, CEO von Nokia. Dadurch könne der Markt von Innovationen und neuen Technologien profitieren. Die beiden Unternehmen liefern sich seit einigen Jahren einen erbitterten Kampf in Form von Klagen und Gegenklagen in verschiedenen Ländern und Regionen.
Die Einigung wurde im Anschluss einer Mitteilung eines Gerichtes in Delaware gemacht, das die Verschiebung des Auftaktes eines weiteren Prozesses bekannt machte. Wenige Stunden vorher hatte das Bundespatentgericht ein GSM-Patent von Qualcomm für nichtig erklärt. Ein Nokia-Sprecher kommentierte dazu, dass Qualcomm seine Rolle als Innovationsmotor für kabellose Technologien übermäßig darstelle.
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