Außerdem ist die neue Version mit Desktop- und Serverkomponenten der Version 2.0 des Microsoft .NET Frameworks kompatibel und bietet mit dem ‘Mono Migration Analyzer’ (MoMA) ein Analytiktool zur .Net-auf-Linux-Migration.
Den Angaben zufolge sind mehr als 2000 .Net-Anwendungen kompatibel mit Mono 2.0 – ohne Code-Änderungen. MoMA läuft nativ auf .Net oder dem Mono-Framework. In einer Analyse von 4600 .Net-Anwendungen, die Novell untersucht hatte, brauchten dank MoMA 45 Prozent keinerlei Code-Änderung bei der Migration von einer Welt in die andere, in diesem Fall von .Net nach Mono. Weitere 24 Prozent benötigten weniger als sechs Handgriffe am Code.
Die Entwicklungsarbeit über Plattformgrenzen hinweg wenden bereits einige Firmen an: Die Entwicklung ‘Moonlight’ sorgt für mehr Kooperation mit Microsofts ‘Silverlight; die Firma Linden Lab setzt Mono für das hauseigene ‘Second Life Project’ ein; Unity Technologies nutzt Mono für die Spielentwicklung.
Laut einer aktuellen IDC-Studie nutzen fast 50 Prozent der IT-Entscheider, Entwickler und IT-Architekten Microsoft .NET als Anwendungsplattform für geschäftskritische Anwendungen (ohne E-Mail). Mit Mono 2.0 können Anwender mit bereits existierenden Ressourcen und Qualifikationen .NET2.0-Applikationen zur Verwendung auf verschiedensten Plattformen, einschließlich Linux, Solaris, Unix und Mac OS X entwickeln.
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