Zwar laufe die größte Zahl der Downloads über lokale Server, sagte John McCreesh, Marketing-Chef bei OpenOffice.org. Die Tatsache jedoch, dass der zentrale Server nicht einmal mehr in der Lage gewesen sei, den Anfragen-Ansturm auf diese lokalen Server umzuleiten, müsse ein Zeichen für die “größte Nachfrage aller Zeiten” sein. “Wir haben noch niemals zuvor einen solchen Ausfall gehabt.”

Am Dienstag Mittag waren die Probleme offenbar immer noch nicht behoben – das OpenOffice-Team entschuldigt sich auf seiner Webseite für die anhaltenden Probleme.

Die neue Version der freien Office-Lösung verspricht im Vergleich zum Vorgänger eine Reihe von signifikanten Verbesserungen. So unterstützt die Anwendung die kommende Version 1.2 des ODF-Standards (Open Document Format) und kann Dokumente öffnen, die mit Microsoft Office 2007 für Windows oder Microsoft Office 2008 für Mac OS X erstellt wurden. PDF-Dateien können ebenfalls erstellt, importiert und bearbeitet werden.

Hinzu kommt eine Reihe neuer Features. Darunter ist ein Schieberegler für den Zoom in der Textverarbeitung Writer, der eine einfache Darstellung mehrerer Seiten ermöglicht. Die Tabellenkalkulation ‘Calc’ erlaubt eine leichtere Zusammenarbeit mehrerer Nutzer.

Neu sind auch der Solver zum Lösen von Optimierungsaufgaben sowie neue Features für die gleichzeitige Bearbeitung durch mehrere Nutzer. Beim Zeichenprogramm ‘Draw’ und dem Präsentationsprogramm Impress können Bilder nun besser zugeschnitten werden.

Silicon-Redaktion

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