Weiterhin belegt die Studie, dass es 90 Prozent der Raubkopierer durchaus bewusst ist, dass sie eine Straftat begehen, die zumindest mit Bußgeld geahndet werden kann. Auch mögliche moralische Bedenken können Software-Piraten nicht von ihrem Handeln abhalten, denn das Unrechtsbewusstsein ist gering: Nur rund ein Drittel der Studienteilnehmer kann sich vorstellen, dass das schlechte Gewissen ein Grund sein könnte, illegale Software nachträglich zu lizenzieren.
Auch wenn ein einzelnes raubkopiertes Office-Paket scheinbar wenig Schaden anrichtet, sind die Auswirkungen für Staat, Unternehmen und Privatpersonen in der Summe immens. Dies zeigt eine Studie des Analystenhauses IDC im Auftrag der Business Software Alliance (BSA), laut der jedes vierte in Deutschland eingesetzte Software-Produkt eine Raubkopie ist.
“Würde es gelingen, den Anteil an illegal kopierter Software in Deutschland um zehn Prozent zu senken, könnten einer IDC-Studie zufolge etwa 12.300 neue Arbeitsplätze geschaffen, 6,4 Milliarden Dollar zusätzlicher Umsatz erwirtschaftet und 1,9 Milliarden Dollar Steuereinnahmen generiert werden – allein in Deutschland”, erklärt Georg Herrnleben, Direktor Zentral- und Osteuropa der BSA.
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