IBM bringt Lotus Notes als Software as a Service

Das Angebot richtet sich an Lotus-Neukunden und die Bestandskundschaft. Sie erhalten Lizenzen für Lotus-Bausteine oder Erweiterungen. Die Lösung ist ausgelegt für Unternehmen mit 1000 bis 10.000 Mitarbeitern.

Im Servicebereich können die Nutzer zwischen 99,9 Prozent und 99,5 Prozent Servicequalität in Form von präzisen Service Level Agreements wählen. Sie erhalten dafür Backend-Services von IBM, Verwaltung, Spamfilter und Virusabwehr. Außerdem gehört Backup and Recovery zum Paketumfang. Eine Benutzerschnittstelle in Form einer Konsole lässt zu, dass der Kunde selbst das Aufsetzen und Pflegen von Mailboxen und die Uptime-Prüfung übernehmen kann.

Zu den Grenzen der Lösung gehört allerdings, dass nicht der gesamte aus Notes bekannte Umfang der Funktionen zur Verfügung steht. So ist in der US-Zeitschrift Informationweek die Rede von einer Begrenzung der Mailboxen auf 1 GByte Umfang. IBM will mehr Support, Unterstützung für Kunden mit größeren Mailboxen, Notes-Unterstützung und einen Archivierungsdienst nachliefern.

Silicon-Redaktion

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