Zusammen mit Intel und dem Anbieter von eingebetteten Plattformen Wind River Systems hat der Autohersteller bereits eine Basis geschaffen, die nun weiterentwickelt werden soll. Innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre will das Unternehmen die neue Software in der Massenproduktion einsetzen.

BMW hat seine Wettbewerber aufgefordert, sich dem Projekt anzuschließen. Der Einsatz von Open-Source-Software bei möglichst vielen Herstellern bringt dem Kunden nach Aussagen des Unternehmens viele Vorteile. So können Anbieter von Infotainment-Systemen und anderem Zubehör bessere Produkte entwickeln, die sich problemlos in ein Auto integrieren lassen.

Es gibt sogar schon erste Interessenten – so hat General Motors angekündigt sich binnen der kommenden Monate für einen Mitarbeit an dem Open-Source-Projekt zu entscheiden. Auch Chrysler sieht in der Plattform eine große Notwendigkeit.

Silicon-Redaktion

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