Die Experten der G Data Security Labs warnen vor gefälschten Zustellungsbenachrichtigungen des Paketdienstes UPS.
Im Anhang von Mails, die angeblich von UPS stammen, wird der Empfänger darauf hingewiesen, dass eine Paketsendung nicht zugestellt werden konnte. Der Empfänger wird anschließend aufgefordert, eine im Anhang befindliche Rechnung auszudrucken, um das Paket in Empfang zu nehmen.
Der Anhang ist eine gefährliche, ausführbare .EXE-Datei. Perfide ist daran allerdings, dass dies durch die Verwendung eines Word-Icons und die Verschleierung der Dateiendung zunächst nicht ersichtlich ist. Er wirkt also wie ein Word-Dokument. Dabei wird als Anrede zuweilen der Name des Angeschriebenen verwendet. Die enthaltene Nachricht lautete bisher meist: “Unfortunaly we couldn’t carry you the postal parcel sent on 28, October at the right time as there is an incorrect recipient’s address. To take your package back you should print the copy of invoice that is in the added file – Manager UPS.”
Der Anhang ist den Angaben zufolge ein Downloader, der von einem russischen Server weitere Schadsoftware nachlädt. In der Registry des befallenen Systems werden Änderungen an folgenden Schlüsseln vorgenommen: HKLMSoftwareMicrosoftWindows NTCurrentVersionImage File Execution Options, HKLMSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionRun und HKLMSOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersion.
Die Experten der G DATA Security Labs raten allen Anwendern zu besonderer Vorsicht im Umgang mit unverlangt zugeschickten E-Mail-Anhängen. Die schädlichen Mails werden bereits von allen G DATA-Sicherheitsprodukten erkannt.
„Aurora“ läuft beim Argonne National Laboratory des US-Energieministeriums und hat auf 87 Prozent des Systems…
Europäischer Supercomputer JEDI kommt auf den ersten Platz in der Green500-Liste der energieeffizientesten Supercomputer.
Data Awakening: Huawei präsentierte beim Innovative Data Infrastructure Forum 2024 in Berlin neue, auf KI…
Um ihre Verteidigung zu stärken, müssen Staaten und Unternehmen sicherstellen, dass KRITIS-Betreiber nicht nur die…
Reichen die Sicherheitsvorkehrungen der KRITIS-Betreiber bereits aus? Das BSI liefert dazu Kennzahlen auf einer neuen…
Laut Kaspersky ist Schadsoftware die zweithäufigste Bedrohung. Angriffe auf vernetzte Fahrzeuge folgen erst mit Abstand.