Das Golfspiel nutzt den sowohl in iPhone als auch in iPod touch integrierten Bewegungssensor und eine kabellose Breitband-Internetverbindung, um die Bewegungen des Spielers nach Vorbild der Nintendo Wii Videospielkonsole auf den Bildschirm eines Computers zu übertragen. Nach Angaben des Entwicklers ist ‘iFun iGolf’ lediglich der erste Vorbote einer ganzen Games-Serie, die auf diese neuartige Steuerungsoption setzen soll. Noch in diesem Jahr soll mit ‘iTennis’ ein weiterer Titel erscheinen, der auf dieses Steuerungssystem setzt.
“Es ist das erste Mal, dass sich die Welt des Mobilfunks, des Internets und des Social Gamings auf diese Art und Weise vereint haben”, erklärt SGN-CEO Shervin Pishevar gegenüber dem San Francisco Chronicle. Die neue Einsatzmöglichkeit des Bewegungssensors des iPhones oder iPod touchs sei durchaus mit der von der Nintendo-Konsole Wii vergleichbar. “Der Vorteil gegenüber der Konsolenvariante liegt aber darin, dass wir so eine Social-Gaming-Erfahrung erschaffen, die auf Geräten beruht, die die meisten Menschen ohnehin bereits besitzen. Wenn man ein iPhone oder einen iPod touch sein Eigen nennt, wird es somit vollkommen überflüssig, hunderte von Dollar für Konsole und Games auszugeben”, betont Pishevar.
SGN hatte bereits in der Vergangenheit einige Spieleproduktionen für das Apple-Smartphone abgeliefert. Ein Beispiel hierfür ist ‘iBowl’, bei dem der Nutzer sein iPhone schwingen muss, um den Schwung einer Bowlingkugel zu simulieren. “Aufgrund des 2,5 Zoll großen Bildschirms des iPhones ist diese Art der Steuerung allerdings für komplexere Inhalte nicht sonderlich gut geeignet. Bei einem Tennisspiel muss der Nutzer etwa das Spielgeschehen auf dem Bildschirm zu jeder Zeit voll im Auge haben, auch wenn er gerade die Schlagbewegung ausführt”, meint Pishevar. Mit dem nun vorgestellten Steuerungskonzept, auf das SGN bereits offiziell ein Patent angemeldet hat, habe man dieses Problem nicht mehr. Pishevar zufolge gäbe es zudem bereits Pläne, das Verfahren in Zukunft auch auf anderen mit Bewegungssensoren bestückten Handys wie dem Google-Phone G1 nutzbar zu machen.
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