Die Programmierer haben auch noch andere zusätzliche Funktionen eingebaut: Mausgesten, volle RSS-Unterstützung inklusive Podcasts, Blog Info, Security Management und eine ausführliche Suchleiste sind einige davon. Unser Kollege von CNET, Rafe Needleman, bezeichnete die Software als einen “Browser für Geeks”, da sie praktisch über jedes erdenkliche Feature verfüge. Möglicherweise zu viele für einen einfachen Nutzer.
Aber natürlich weist auch Lunascape ein paar Handicaps auf: So werden zwar IE-Pug-ins unterstützt, jedoch keine Firefox-Erweiterungen. Das ist natürlich eine Einschränkung. Dafür gibt es einen hauseigenen Themenpark für Plug-ins. Weitere Schwäche: Die Adresszeile ist ähnlich wie beim IE wenig intelligent, sie ermöglicht keine erweiterte Suche wie der Firefox oder Chrome.
In Japan erfreut sich die Freeware-Browser schon seit Jahren an Beliebtheit. Die erste Version erschien dort bereits 2001. Den All-in-one-Browser gibt es bislang nur in einer Alpha-Version für Windows XP und Vista. Experten raten jedoch zur Vorsicht, denn noch befindet sich die Software in einem sehr frühen Stadium und sollte vorerst nur für Testzwecke angewendet werden.
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