Das geht aus der Studie ‘Bestandsaufnahme effiziente Rechenzentren in Deutschland’ des eco Verband der deutschen Internetwirtschaft hervor. Für die Studie wurden Angaben von knapp 50 deutschen Rechenzentren mit einem jährlichen Gesamtenergiebedarf von 240 GWh und Bruttoflächen bis 10.000 m2 ausgewertet.
Mit dem Ergebnis der Untersuchung hätten Rechenzentrumsbetreiber nun erstmals eine valide Benchmark zur Energieeffizienz-Analyse, sagte Patrick Pulvermüller, Leiter des eco-Arbeitskreises Datacenter. Außerdem zeige die Studie, welche Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz geeignet sind. “Es hat sich herausgestellt, dass die Kombination vieler Einzelfaktoren – wie Blenden zur Trennung der Luftströme und Aufbau der Server in kalten und warmen Gängen – in der Summe eine gute Effizienz ausmacht.”
Die Untersuchung hat auch Schwachstellen aufgedeckt: Nur ein geringer Prozentsatz der Rechenzentrumsbetreiber (27 Prozent) führt regelmäßige Messungen durch, lediglich ein Drittel der Befragten (33 Prozent) hat für Energieeffizienz verantwortliche Mitarbeiter.
“Rechenzentrumsbetreiber sollten hier den Rat von Experten einholen, denn ordentliche Messungen und gezielte Maßnahmen sparen Geld und tragen außerdem zum Klimaschutz bei”, so Pulvermüller. Die Studie ist kostenfrei unter ak-datacenter@eco.de erhältlich.
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