silicon.de: Gibt es auch branchenspezifische Unterschiede?
Wann: Es ist schwierig, die branchenspezifischen Unterschiede bei den Domain-Namen-Registrierungen zu erheben. Die Mehrheit der .com- und .net Domain-Namen wurden von Unternehmen aller Größen beantragt. Aus Erhebungen der Registrierungsstellen geht hervor, dass nur knapp ein Viertel der Domainamen auf Endkunden entfällt.
silicon.de: Kritiker meinen, die Einführung von Internationalized Domain Names (IDNs) sei ein Fehler gewesen. IDNs seien aufgrund der länderspezifischen Ausrichtung für viele Internetnutzer nicht erreichbar und vertieften die Gräben zwischen den Sprachräumen, die das Internet doch eigentlich schließen solle. Was meinen Sie dazu?
Wann: Internationalized Domain Names (IDNs) gibt es seit dem Jahr 2000. Sie haben eine Möglichkeit geschaffen, dass Internetnutzer in ihrer eigenen Sprache besser durch das Internet navigieren können. Die derzeitige Umsetzung der IDNs ist allerdings auf die zweite Ebene der Domainnamen beschränkt. Die Top Level Domains (TLDs) können weiterhin nur mit ASCII-Zeichen dargestellt werden.
Das hat in der Internet-Community zum Wunsch geführt, mit Internationalized TLDs auch die oberste Ebene in lokaler Sprache und Schrift eingeben zu können, um eine vollständig lokalisierte Navigation bieten zu können. Das Potenzial von länderspezifischen TLDs ist vielversprechend, weil es Internetnutzern in verschiedenen Sprachräumen auf der ganzen Welt entgegenkommt. Es muss aber mit Bedacht eingeführt werden, denn es besteht das Risiko des Scheiterns.
silicon.de: An welchen Fragen könnten die IDNs denn scheitern?
Wann: Die Nutzer des Internets erwarten eine konsistente Erfahrung, unabhängig vom Standort. Das ist es, was das Internet zu einem erfolgreichen und leistungsstarken Werkzeug gemacht hat. Die Industrie hat aber auf viele wichtige technischen Fragen zu IDNs noch nicht die richtigen Antworten – so zu regionaler Interoperabilität und Browser-Plug-Ins für einige IDNs.
Zudem ist es wichtig, dass die Wirtschaft mit den technischen Experten zusammenarbeitet, um einen ganzheitlichen Ansatz für IDNs zu finden. Dieser muss auch klare Regeln zum Schutz von Marken und der Web-Präsenz von Unternehmen schaffen.
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VeriSign = Die Organisierte Verbrecherorganisation
Die Ausbildung dieser feinen Gesellschaftsherren an einer privaten
"Bildungsinstitution" spricht dafür, dass hier ein "unschuldiger" Novize Interview-Partner ist. Der feine Herr hat keine Ahnung von
VeriSign und aus welcher Software diese Firma einst hervorgegangen
war sowie deren wahre Aktivitäten(s.w.i.f.t. & U.S.-Spionage z.B.
von so genannten "warfare centers" in Bukarest und nicht bloss Belgien) bei uns in Westeuropa gegen alle Datenschutzgesetze : Es ist klar: Solche Leute sind schnellstens zu eliminieren und nach den bestehenden EU-Gesetzen mindestens mit 10 Jahren schwerem Zuchthaus zu sanktionieren.