CTIA-Neuheiten leben von Teamarbeit und Offenheit

In einer anderen Ecke der Messehallen in Las Vegas waren die Carrier, Hardwarehersteller, Softwarespezialisten und Anbindungskonzerne mit der Frage beschäftigt, wie diese ganzen Anwendungen und partnerschaftlichen Aktivitäten aus Industrie, Entwickler-Community und Kunde übertragen werden sollen. Die Frage der Anbindung ist nicht nur eine Hintergrundfrage, sondern eine strukturelle.

Das machten zwei Fraktionen klar, die sich hier abzeichneten: Auf der einen Seite stehen mit Firmen wie Clearwater die Befürworter von WiFi/WiMax. Auf der anderen Seite werben – namentlich die Europäer und Chinesen – wohl eher für Long Term Evolution (LTE) und das Herankommen an die vierte Mobilfunkgeneration oder 4G. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Und auch bei den Protagonsiten kann sich noch einiges ändern.

Wenn es aber um die mobilen Anwendungen geht, darf ein Name nicht fehlen: Microsoft. Robert Bach, President der Abteilung Entertainment & Devices bei Microsoft, umriss die Strategie im mobilen Umfeld. Windows Mobile 6.5 ist der Fixstern in diesem System. Anwendungen wie EA Mobile, Facebook und Myspace kreisen als Planeten herum. Er zeigte, wie diese Anwendungen auf der Plattform wirken.

CTIA-Vizepräsident und Messedirektor Robert Mesirow lobte die Industrie. Sie zeige hier in Nevada, wie innovativ die Branche sei und welche starken Impulse von ihr ausgehen würden. Er bescheinigt der Branche auch in der Krise eine glänzende Zukunft. Allerdings nur, wenn sie sich die abschließenden Worte des Keynote-Speakers Al Gore bezüglich Green IT zueigen macht.

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Silicon-Redaktion

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