Software macht x86 zur Hochverfügbarkeits-Plattform

Mit der Version 1.5 können die Server, wie bei anderen Hochverfügbarkeitslösungen beispielsweise von Marathon, nun auch räumlich getrennt von einander aufgestellt sein.

Auf Basis von XenSever installiert Avance auf beiden Servern einen gemeinsamen logischen Server, auf dem sich dann beliebig viele virtuelle Server einrichten lassen. Eine Konfiguration einer Clusterlösung ist so nicht nötig.

Dabei können die beiden physischen Server bis zu 5 Kilometer weit auseinander stehen. Des Weiteren unterstützt Avance in der neuen Version Dells iSCSI-Storage-Array EqualLogic 5000 sowie die Raid-Levels 0, 1 und 5. Neu ist auch die Nutzung von Microsoft Windows Server 2000 als Gast-Betriebssystem innerhalb einer virtuellen Maschine. Außerdem wurden Installationsroutinen noch weiter vereinfacht, etwa durch die Nutzung eines Wizards.

Stratus Avance lässt sich von einer einzigen Management-Konsole steuern. Die Lösung verfügt über integrierte Prognosewerkzeuge, die die meisten Hardware- und Softwareprobleme bereits identifizieren kann, bevor sie auftreten. IT-Personal kann die virtuellen Maschinen, die physikalischen x86-Server und Netzwerkschnittstellen aus der Ferne überwachen und verwalten. Damit eignet sich Avance optimal für den Einsatz in verteilten Standorten ohne Fachpersonal vor Ort.

Page: 1 2

Silicon-Redaktion

View Comments

  • kleiner Fehler
    Es müssen zudem mindestens zwei lokale Startdisketten mit 32 GByte oder mehr Kapazität.

    -Diesen Satz ist nix gut Deutsch. ;-)

Recent Posts

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

6 Stunden ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

7 Stunden ago

Neue, aggressive Wellen an DDoS-Attacken

DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…

2 Tagen ago

Excel als Rückgrat deutscher Lieferkettenplanung

Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.

4 Tagen ago

Siemens automatisiert Analyse von OT-Schwachstellen

Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.

5 Tagen ago

Cyberabwehr mit KI und passivem Netzwerk-Monitoring

Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.

1 Woche ago