Für die Authentifizierung des Antragstellers gibt es zwei Wege. Erstens: Per Unterschrift und Post. Nach der Übermittlung der Daten mit ElsterFormular druckt der Nutzer die ‘Komprimierte Steuererklärung’ aus. Diesen Ausdruck sendet er unterschrieben an das Finanzamt. Der zweite Weg ist das elektronische Zertifikat, mit dem die Steuererklärung papierlos und ohne Unterschrift abgegeben werden kann. Das persönliche Zertifikat erhalten Steuerpflichtige kostenlos nach der Registrierung unter www.elsteronline.de.
ElsterFormular führt auch eine Plausibilitätsprüfung durch und weist den Anwender auf widersprüchliche Eingaben hin. “Diese Prüfung ist nicht ohne Tücken, da der Nutzer nicht immer auf Anhieb erkennt, warum eine Eingabe abgelehnt wird”, sagte Kempf. Hier müsse das Programm mehr Informationen liefern. ElsterFormular sei daher derzeit kein Ersatz für eine professionelle Steuersoftware oder die fachkundige Beratung. Die Abgabefrist für Steuererklärungen 2008, die ohne Unterstützung eines Steuerberaters abgebeben werden, endet am 31. Mai.
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Digitale Steuererklärungen ein Witz
Die elektronischen Steuererklärungen sind für den Bürger ein With, nur, daß er der Finanzverwaltung die Arbeit abnimmt, die Eingaben tätigen zu müssen. Hinhampeln muß man eh noch mit Belegen und Originalunterschrift.
Erst mal schlau machen bitte
Hallo Hajo,
das ist leider Unfug, was Sie da schreiben. Bei der elektronischen Steuererklärung bedarf es keiner Unterschrift, da die Echtheit mit einem Zertifikat überprüft wird. Belege müssen auch erst mal nicht eingereicht werden. Diese müssen nur daheim aufbewahrt werden, falls der Fiskus nachfragen hat. Dann müsste man diese nachreichen. Aber ich mache die Steuererklärung nun schon 3 Jahre online ohne Unterschrift, ohne Belege und dafür habe ich mein Geld schon im April wieder zurück ...
Immer mehr digitale Steuererklärungen
Ich tät ja gern, aber als bekennender MacFan beachtet mich die Steuerbehörde nicht: ELSTER läuft halt nicht unter Mac OS X.
Gruß
Peter Deussen