39 Prozent geben dagegen an, auch dann regelmäßig zu arbeiten. Das bedeutet: Sie beantworten regelmäßig E-Mails und verfolgen aufmerksam ihre Projekte. Weitere 36 Prozent sind immerhin ständig in Bereitschaft und reagieren immer, wenn es die jeweilige Situation erfordert. Insgesamt nahmen an der StepStone-Befragung 18.063 Menschen aus sechs europäischen Ländern teil.
“Fach- und Führungskräfte sind oftmals die Antriebsfeder, wenn es darum geht, wichtige Projekte voran zu bringen. Daher fühlen sie sich auch persönlich für deren Gelingen verantwortlich – im Urlaub genauso, wie während der aktiven Arbeitszeit. Trotzdem sollten Unternehmen für Vertretungen sorgen, wenn ein Mitarbeiter in den wohlverdienten Urlaub geht. Denn: Arbeitsstress während des Urlaubes kann schnell zu Frust führen”, so Frank Hensgens, Vorstand der StepStone Deutschland AG.
Im internationalen Vergleich liegen die deutschen Arbeitnehmer mit ihrem Pflichtgefühl absolut im Trend. Denn: Auch im internationalen Durchschnitt gibt nur ein Viertel der Teilnehmer an, während des Urlaubs nicht zu arbeiten. Am wenigstens schalten in diesem Kontext die Norweger ab. Lediglich zwölf Prozent von ihnen arbeiten während der Ferien nicht.
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