IBM weist den Weg auf Power 7

IBM Systems Director VMControl übermitmmt die Systemverwaltung von heterogenen virtuellen Umgebungen. VMControl identifiziert, überwacht und lokalisiert virtuelle Ressourcen. Außerdem kann die Software neue virtuelle Maschinen erzeugen sowie verwalten und darüber hinaus neue Workloads einrichten. Ein Inerface bringt dabei die System z-Mainframes, die x86-basiertenSystem x-Server sowie die BladeCenter und Power Systems AIX-, Linux- und i-Plattformen unter einen Hut.

Die Verwaltung von virtualisierten Servern ist ein entscheidender Ansatzpunkt für Kunden, Server effizienter, orchestrierter und effektiver zu machen. Die IBM Systems Director VMControl Express Edition stellt ein Lifecycle-Management für virtuelle Rechner bereit. Damit können Kunden virtualisierte Ressourcen schaffen, verändern und löschen oder sie auf andere physische Ressourcen bewegen. VMControl Express unterstützt eine breite Reihe von Betriebsumgebungen, darunter ‘Hypervisor’ von IBM und anderen Anbietern quer über die IBM System x-, Power- und Linux-auf-System-z-Hardware-Plattformen.

Die Standard Edition von Systems Director VMControl ermöglicht es Nutzern auch, virtuelle Images zu erfassen, zu importieren, zu schaffen, zu editieren, zu löschen und anzuwenden. Die plattformübergreifende und kostenlose VMControl Express Edition und die VMControl Standard Edition kann voraussichtlich ab 24. Juli heruntergeladen werden. Die Enterprise Edition wird wohl Ende 2009 verfügbar sein.

Kunden, die jetzt einen Power 595- und Power 570-Server basierend auf Power 6 kaufen, können, sobald Power 7 verfügbar ist, auf dieses neue CPU migrieren. Dadurch verspricht der Hersteller ein verbessertes Virtualisierungs- und Systemmanagement. Ein einzelnes Power 595 System-Upgrade kann während einer geplanten Wartung durchgeführt werden, indem die Prozessorbooks, die die Prozessoren, den Arbeitsspeicher und die System Controller beinhalten, innerhalb des bestehenden Systemrahmens durch neue POWER7-Komponenten ersetzt werden.

Das Power 570-Upgrade ermöglicht Kunden einen schnellen und reibungslosen Übergang auf neu verfügbare Technologie mit einer minimalen Beeinträchtigung ihres operativen Geschäfts. Dadurch werden Investitionen in die Power-Architektur in hohem Maß geschützt.

Für jedes System, das einmal auf POWER7 aufgerüstet wurde, können Anwendungen von POWER6-basierten Systemen mit PowerVM Live Partition Mobility oder AIX Live Application Mobility auf die neu aufgerüsteten Power 595- oder Power 570-Server gebracht werden, ohne die Verfügbarkeit der Anwendungen zu beeinträchtigen.

Die Power 7-Prozessoren wird es voraussichtlich in 4-, 6- und 8-Core-Varianten geben. Bei gleichbleibendem Energieverbrauch insgesamt werden sie voraussichtlich zwei- bis dreimal so leistungsfähig sein wie die heutigen Power 6-Prozessoren.

Silicon-Redaktion

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  • Fällig !
    Das wird auch Zeit liebe IBM. Die Power Technologie ist zwar super, jedoch fällt es den VBs aktuell schwer ein solch teures System gegen die aktuelle Intel Nehalem Technolie zu platzieren. Denn auf Dauer hilft nur Power ;)

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