Die zehn gefährlichsten Smartphones

Eine Erhebung des Bundesamtes für Strahlenschutz hat ergeben, dass sich auf dem deutschen Markt der SAR-Wert zwischen 0,10 W/kg und 1,94 W/kg bewegt. Dabei wird immer noch unterschieden, ob sich das Handy am Kopf oder am Körper befindet.

Unter den Smartphones mit der geringsten Strahlung befinden sich insgesamt fünf Nokia-Modelle. Platz eins wird belegt vom Nokia 9300i mit einer Strahlung von nur 0,21 W/Kg. Auch Samsung ist mit drei sehr strahlungsarmen Modellen in der Liste vertreten. Ein Überraschungskanditat ist der Blackberry Storm, ein positiver Ausreisser aus der Reihe der sonst so strahlungsintensiven Blackberry-Handys.

Die Studie der EWG zeigt aber auch auf, was man tun kann, um die Belastung so gering wie möglich zu halten. Grundsätzlich wird natürlich empfohlen ein strahlungsarmes Handy zu kaufen. Allerdings hängt die Strahlung auch viel von der Nutzung des Handys oder Smartphones ab. So kann schon die Nutzung eines Headsets die Strahlungsintensivität verringern. Zudem sollte der Handynutzer wenn möglich eher SMS oder E-Mails schreiben als telefonieren.

Weiterhin kann man die Belastung dadurch stark vermindern, dass der Nutzer immer auf guten Empfang achtet. Denn je besser die Verbindung zwischen Handy und Basisstation ist, desto geringer ist die Energie, mit der das Handy funkt.

Selbst wenn es da einen Zusammenhang zwischen Handystrahlung und Krebs gibt, sollte man nicht vergessen, dass das Risiko bei anderen elektronischen Geräten nicht viel geringer ist. Magnetische Felder existieren überall im täglichen Leben.