Am Flipchart: Matthias Kandeler, Syncing.net

Datensynchronisation gewinnt spürbar an Bedeutung, gerade weil zum Beispiel Netbooks als Zweit- oder Drittrechner genutzt werden und somit immer mehr Dateninseln mit unterschiedlichen Daten entstehen. Syncing.net bietet für kleine Unternehmen ein alternatives Datenmanagement für die automatische Echtzeitsynchronisation von Dateien und Outlook-Daten. Dazu benötigt ein Unternehmen keinen Exchange-Server oder eine Zusatzsoftware zur Synchronisation der Daten. Bis zu 25 Rechner können mit der Software abgeglichen werden.

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Das Projekt Syncing.net ist laut Kandeler aus einer praktischen Aufgabenstellung heraus entstanden, MS-Outlook-Ordner innerhalb virtueller Projektteams zu synchronisieren, ohne dafür einen Server einsetzen und administrieren zu müssen. Geleitet von der Überzeugung, dass Peer-to-Peer-Synchronisation einen Zukunftstrend darstellt, hatte sich ein kleines Team der TU Berlin daran gemacht, eine Lösung zu konzipieren und umzusetzen. Das Unternehmen wurde schließlich im Juni 2006 gegründet. Ein Team von 20 Leuten in Deutschland und Kanada arbeiten seitdem an der Software.

Silicon-Redaktion

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