Microsoft hatte im ersten Fiskalquartal 2010 (bis 30. September) einen Gewinneinbruch von 18 Prozent hinnehmen müssen. Trotzdem kündigte Personalchefin Lisa Brummel erst im Oktober an, dass Microsoft im Zuge einer Umstrukturierung weltweit wieder 4000 neue Stellen schaffen werde.

Nun hofft Microsoft, dass es mit dem neuen Betriebssystem Windows 7 wieder bergauf geht. Analysten-Schätzungen gehen davon aus, dass Microsoft bis Ende 2010 177 Millionen Windows-Lizenzen verkaufen könnte.

Gegen den Konkurrenten wie Google könnte Microsoft mit einer Ausweitung der Partnerschaft mit dem Portalbetreiber Yahoo vorgehen. CEO Steve Ballmer erklärte, dass es möglich sei, die Partnerschaft auch außerhalb der USA fortzuführen. Zunächst müssen jedoch die Kartellbehörden aus USA und Europa der auf zehn Jahre angelegten Kooperation zustimmen.

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Silicon-Redaktion

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  • Stellenwegfall bei Microsoft
    Kaum ist der Launch von Windows 7 erfolgt, die Kassen klingeln, und schon wächst die Gier nach noch größeren Profiten um die auf möglichst wenige zu verteilen. Typisch amerikanisch hat man nur Sinn für den schnellen Dollar, und keine Verantwortung für Menschen und Schicksale dahinter. Und somit wird der Dollar gewürzt indem man Menschen wegwirft wie Dreck.

    Letztendlich wird damit auch die Bill Gates Stiftung und ihre vielleicht hehren Ziele ad absurdum geführt.

    Deshalb wird sich auch das ganze Opeltheather zu einer ideologischen Auseinandersetzung entwickeln, weil die Amerikaner die europäische Verantwortung, so sie noch vorhanden ist in jenen Betrieben wo noch keine Zombies der neuen Machart Platz genommen haben, ganz einfach nicht verstehen.

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