Von den jüngsten Entwicklungen werden wohl vor allem Techniker betroffen sein. Dieser Abbau hängt damit zusammen, dass die Telekom wie andere Telekommunikationsanbieter auch die Netze auf eine neue, Internet-basierte Technologie aktualisieren will.

Mit diesem Next Generation Network müssen Techniker nicht mehr vor Ort Störungen beheben. Diese können dann auch aus einer Zentrale vom PC aus bearbeitet werden. Bei der Telekom könnten durch diese Umstellung bis zu 20 Prozent der Techniker überflüssig werden.

Anfang nächsten Jahres will die Telekom detaillierte Sparpläne vorlegen. Im Schnitt hat die Telekom in den vergangenen Jahren pro Jahr etwa 10.000 Stellen abgebaut. Bislang habe die entscheide Beratung über den Stellenabbau noch nicht stattgefunden. Lothar Schröder, Verdi-Bundesvorstand und stellvertretender Telekom-Aufsichtsratschef, erklärte jedoch gegenüber dem Handelsblatt: “Es sieht so aus, als würden wir uns verständigen. Die Telekom will offenbar nur Leute gehen lassen, die das selbst auch wollen.” Derzeit sind bei der Telekom in Deutschland etwa 130.000 Menschen angestellt.

Silicon-Redaktion

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