Was die Zukunft von SIS angeht, so stünden alle Optionen offen: Börsengang, Joint Venture, Verkauf oder Verbleib im Konzern. Wenn SIS in den kommenden Monaten erfolgreich am Markt agiere und gleichzeitig das Geschäft mit Siemens (schneller) weiterentwickle, sei ein Verbleib von SIS als Tochterunternehmen im Konzern sinnvoll.
“Eines ist klar”, so Holzhauser. “Für Siemens und seine Produkte wird IT eine immer strategischere Bedeutung bekommen. Somit macht eine sehr enge Kooperation von den Siemens-Sektoren und SIS für beide absolut Sinn. Die Kombination Siemens-SIS hat im Go-to-Market einen wirklichen USP und bietet ihren Kunden einen Mehrwert, den wir momentan bei keinem anderen Industriekonzern sehen.”
Châlons über den Nachfolger: “Christian Oecking kennt SIS sehr gut. Er hat die Delivery-Organisation sehr stark umgekrempelt und optimiert, z.B. im Hinblick auf Prozesse oder Offshore Services. Er ist pragmatisch, bodenständig, wird von seinen Mitarbeitern geschätzt und sucht die Nähe zum Kunden. Letzteres ist ein äußerst wichtiger Faktor, wenn man bedenkt, dass die vertriebliche Agilität für SIS absolut erfolgsrelevant ist!”
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