“Wir freuen uns, heute Google Voice als Webanwendung für iPhone und WebOS-Geräte präsentieren zu können”, schreiben die Google-Manager Marcus Foster und David Singleton in einem Blogeintrag.
Voice verwende die HTML5-Funktion ‘AppCache’, die eine Nutzung von Web-Apps ohne aktive Internetverbindung ermögliche. ‘Local Databases’ erlaube zudem, Daten lokal auf einem Gerät abzuspeichern. Dadurch gingen keine Daten verloren, wenn der Browser geschlossen werde. Die Bedienung von Google Voice im Browser beschreibt der Suchanbieter in einem Video.
Google Voice macht Anwender unter einer Nummer an all ihren Anschlüssen (Zuhause, Arbeit, Mobil) erreichbar. Eine Voicemail-Funktion ist ebenfalls an Bord, die Sprachnachrichten in E-Mails umwandelt. Nutzer des derzeit nur in USA verfügbaren Diensts können zudem vergünstigte Telefonate ins Ausland führen.
Eine native iPhone-Anwendung von Google Voice hatte Apple im vergangenen Jahr abgelehnt. Offiziell prüft das Unternehmen die Software noch. Seit August 2009 untersucht die Federal Communications Commission (FCC) die Vorgänge um die Zulassung der Google Voice App.
“Wir haben unglücklicherweise noch keine Neuigkeiten über unsere native Anwendung für das iPhone”, erklärte Vincent Paquet, leitender Produktmanager bei Google. Die Webanwendung biete grundsätzlich dieselben Funktionen, unterscheide sich aber in der Bedienoberfläche, da sie im Browser ausgeführt werde. Ob Google nach Veröffentlichung der Browserversion weiterhin eine Zulassung der nativen iPhone-Anwendung anstrebt, wollte Paquet nicht kommentieren.
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