2008 hatte Oracle Tuxedo mit BEA übernommen. Im Grunde ist Tuxedo ein Applikationsserver mit Cluster- und Service-Bus-Funktionen für Anwendungen, die in COBOL, C oder C++ geschrieben sind, wie das bei Mainframe-Anwendungen häufig der Fall ist.
Mit diesem Middleware-Angebot will Oracle IBM-Kunden auf günstigere x86- oder Unix-Hardware-Cluster locken. Zudem hätten die Anwender von Tuxedo 11G keine Performance-Einbußen zu befürchten. Bei 100.000 Anwendern und 50.000 Transaktionen sei Tuxedo auf einem Grid aus Standard-Servern ähnlich leistungsfähig wie eine native Mainframe-Umgebung, teilt der Hersteller mit. Auf diese Weise ließe sich rund die Hälfte der operationalen Kosten einsparen.
“Mit neuem Applikations Rehosting, einer neuer Runtime-Lösung, verbesserten Support für SOA-Anwendungsentwicklung sowie verbesserten Programmiersprachen-Support, bietet Tuxedo ausreichend Skalierbarkeit und Leistung, um sich als Mainframe-Alternative in der Industrie zu positionieren”, erklärt Frank Xiong, Vice President bei Software Development bei Oracle. Zudem ließen sich Teile von Anwendungen über Tuxedo auch als Web-Anwendung publizieren.
Page: 1 2
Data Awakening: Huawei präsentierte beim Innovative Data Infrastructure Forum 2024 in Berlin neue, auf KI…
Um ihre Verteidigung zu stärken, müssen Staaten und Unternehmen sicherstellen, dass KRITIS-Betreiber nicht nur die…
Reichen die Sicherheitsvorkehrungen der KRITIS-Betreiber bereits aus? Das BSI liefert dazu Kennzahlen auf einer neuen…
Laut Kaspersky ist Schadsoftware die zweithäufigste Bedrohung. Angriffe auf vernetzte Fahrzeuge folgen erst mit Abstand.
Der deutsche Chipproduzent beliefert Xiaomi mit Siliziumkarbid-Leistungsmodulen (SiC), Mikrocontrollern und Gate-Treibern.
Fraunhofer-Forschende arbeiten an einer Webplattform, die die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson verbessern soll.