Die Studie brachte zutage, dass ein Viertel der Unternehmen ITSM auch für die effiziente Verwaltung für non-IT Komponenten etwa Telefone, Gebäude, Inventar und Fuhrpark nutzen. Vor zwei Jahren lag dieser Anteil noch deutlich niedriger. “Hier ist ein klarer Trend erkennbar, dass die befragten IT-Fach- und Führungskräfte das Potenzial und die Chance erkennen, auch IT-fremde Komponenten mit Hilfe von ITSM-Methoden und Softwaretools zu managen”, analysiert Kraus. Vor allem Beschaffungs- und Einkaufsprozesse halten 49 Prozent der Befragten für besonders ITSM geeignet.
Fast die Hälfte der Unternehmen (46 Prozent) verfolgt mit ITSM in den kommenden 12 bis 24 Monaten in erster Linie das Ziel, den IT-Servicelevel und die -qualität zu steigern. Weitere 32 Prozent wollen die IT-Kosten reduzieren und nur 20 Prozent streben einen messbaren Beitrag zur Wertschöpfung an, indem sie die Geschäftsprozesse besser unterstützen. “Offensichtlich sind viele Unternehmen noch stark mit dem ersten Schritt auf der Entwicklungsstufe des ITSM beschäftigt”, glaubt Kraus. Zunächst müssten die IT-Infrastruktur und der IT-Betrieb kontrolliert werden, damit sich die IT-Leistungen später stärker an den Anforderungen des Unternehmens und den Fachabteilungen ausrichten lässt.
Gut ein Drittel der befragten IT-Fach- und Führungskräfte gibt als Hürde für IT Business Alignment an, dass die IT zu spät in die Planungen mit einbezogen wird und die Anforderungen der Fachabteilungen nur umsetzen soll. “Hier ist auch die IT-Abteilung gefragt, durch Vorschläge aktiv auf die Fachabteilungen zuzugehen”, rät IDC-Mann Kraus. Stellten sich erste Erfolge ein und das Vertrauen in die IT-Abteilung steige, würden fast von selbst weitere Fachabteilungen die Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung suchen.
Auch sind 43 Prozent der befragten IT-Führungskräfte der Meinung, dass die IT stärker auf das Business zugehen muss, um so die Zusammenarbeit zu verbessern. 41 Prozent der Befragten halten zudem die Schaffung einer internen Schnittstelle zwischen IT und Fachabteilungen für sinnvoll, um eine Kooperation zwischen IT und Business zu verbessern. Jeweils 35 Prozent sind überzeugt, dass die IT Vorbild sein sollte und zusätzlich die Erfolge auf Basis eines Business Case messbar darstellen muss.
Eine Zusammenfassung der aktuellen Studie erhalten Anwenderunternehmen kostenfrei unter www.idc.de/consulting/mc_itsm2010_reg.jsp.
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