“Sowohl bei unserer Forschungsarbeit als auch in den Gesprächen mit unseren Kunden, sehen wir eine zunehmende Nachfrage nach Open Source. Diese basiert auf Qualität, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit – und nicht nur auf der Möglichkeit Kosten zu sparen”, sagt Paul Daugherty, Chief Technology Architect bei der Unternehmensberatung Accenture.
Das sei eine entscheidende Veränderung. Noch vor zwei Jahren hätten sich die meisten IT-Manager nach Daughertys Worten vor allem aus Kostengründen für Open-Source-Software entschieden. Der Analyst erwartet, dass sich dieser Trend in Zukunft noch verstärken wird, da die Lösungen immer ausgereifter seien und zunehmend geeignet auch für unternehmenskritische Bereiche.
Für die Studie hatte die Unternehmensberatung Accenture 300 große Organisationen aus dem privaten und öffentlichen Sektor in den USA, Großbritannien und Irland befragt. Rund zwei Drittel gaben an, dass sie für ihr Unternehmen eine voll ausgearbeitete Open-Source-Strategie haben. Diejenigen, die entsprechende Lösungen bereits im Einsatz haben, wollen fast ausschließlich (88 Prozent) 2010 mehr Geld dafür ausgeben als noch im vergangenen Jahr.
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