Dadurch sollen nicht nur Akkulaufzeit und Leistung verbessert werden, sondern auch Anwendungen leichter und schneller angepasst werden können. Das sagte Stephan Odoerfer von der Firma 4tiitoo, die maßgeblich für die Entwicklung der Benutzeroberfläche des WeTab verantwortlich ist.

Am Namen des Betriebssystems ändert sich aber nichts, offizielle Bezeichnung ist weiterhin WeTabOS. Die grafische Benutzeroberfläche bleibe eine Eigenentwicklung, hieß es weiter.

Zudem wollten die Entwickler auf einige Komponenten aus der ursprünglichen Ubuntu-Version nicht verzichten. Das gilt insbesondere für den Mediaplayer Banshee. Nicht mehr mit dabei sind dafür einige Anwendungen aus Gnome. Zur Begründung heißt es, dass die dazugehörigen Bibliotheken zu viel Speicher beanspruchen.

In den mit einem 11,6-Zoll-Touchscreen bestückten Geräten steckt Intels mit 1,6 GHz getaktete Atom-CPU N450. Das Gewicht beträgt 800 respektive 850 Gramm. Das Gerät verfügt über eine eingebaute Webcam sowie über Lautsprecher und ein Mikrofon. Zusätzlich bietet das WeTab zwei USB-Anschlüsse. Die Akkulaufzeit liegt laut Neofonie bei etwa sechs Stunden.

Silicon-Redaktion

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