“Mark Shuttleworth hat auf dem Ubuntu Developer Summit in Orlando angekündigt, dass wir die Unity-Umgebung auch mit der Desktop-Version von Ubuntu ausliefern werden”, schreibt Ubuntu Community Manager Jono Bacon in seinem Blog. “Unity ist die Oberfläche, die erstmals in der Netbook-Version von Ubuntu 10.10 Maverick Meerkat enthalten ist.”
Der Wechsel der Oberfläche bedeutet laut Bacon aber keine generelle Abkehr von Gnome. “Ich möchte etwas klarstellen: Ubuntu ist eine Gnome-Distribution”, heißt es weiter in dem Blogeintrag. Ubuntu setze auch künftig auf den Gnome Stack, und das Betriebssystem werde auch in der Zukunft Gnome-Anwendungen enthalten. “Der einzige Unterschied ist, dass Unity eine andere Shell für Gnome ist.” Ubuntu werde auch die Entwicklung der Gnome-Shell für ältere Ubuntu-Versionen weiter unterstützen.
Möglicherweise kann die Kontrolle über eine eigene Benutzeroberfläche Ubuntu dabei helfen, eine größere Rolle im Desktop-Bereich zu spielen. Bisher bietet vor allem Dell Laptops an, auf denen das Linux-OS vorinstalliert ist. Eine wie bisher an Windows angelehnte Desktopumgebung wird voraussichtlich wenig dazu beitragen können, weitere PC-Hersteller für Ubuntu zu gewinnen.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.