Nach Angaben des Unternehmens wurden Nutzer, die die Website des Nobelpreiskomitees besuchten, von dem Windows-Trojaner Belmoo angegriffen, der Hackern die vollständige Kontrolle eines Rechners ermöglicht.
Mozilla hat die Codelücke und den Exploit bestätigt. Das davon ausgehende Risiko stuft der Browserhersteller als “kritisch” ein. Betroffen seien vollständig gepatchte Versionen von Firefox 3.5 und 3.6. Die Website “Nobelprize.org” werde inzwischen durch den in Firefox eingebauten Malware-Schutz blockiert. “Der Exploit könnte aber noch über andere Websites verfügbar sein.”
Die Ursache des Fehlers sei schon ermittelt und ein Fix in Arbeit, so Mozilla. Er soll nach Abschluss von Tests so schnell wie möglich bereitgestellt werden. Das Update wird voraussichtlich die Versionsnummern 3.6.12 und 3.5.15 tragen. Bis dahin rät Mozilla Nutzern der anfälligen Browserversionen, JavaScript zu deaktivieren und das Add-on NoScript zu verwenden.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.