In einem Blogpost von Microsoft-Mitarbeiter Claudio Caldato heißt es, der Konzern habe ein entsprechendes Plug-in entwickelt. Damit kann der Chrome-Browser per HTML5-Video-Tag eingebettete H.264-Videos abspielen.
“Windows Media Player HTML5 Extension for Chrome” wandelt die entsprechenden HTML5-Tags in Objekt-Tags um, deren Darstellung dann der Windows Media Player übernimmt. Weil zum Abspielen der Windows Media Player zum Einsatz kommt, funktioniert die Erweiterung nur unter Windows 7.
Weiter heißt es von Microsoft, dass der Internet-Explorer 9 mit dem entsprechendem Plug-in H.264 genauso wie den von Google gesponserten WebM Videocodec unterstützen werde. An seiner Kritik an WebM hält Microsoft allerdings fest.
Der für die Entwicklung des Internet Explorer zuständige Vice President Dean Hachamovitch schreibt in Microsofts IE-Blog, dass WebM zwar auf dem Papier eine gute Figur mache, in der Praxis jedoch Probleme auftreten könnten. Zudem sei auch bei WebM nicht klar, dass es in Zukunft keine Patentstreitigkeiten gibt.
Google hatte Anfang Januar angekündigt, dass Chrome im Laufe der kommenden Monate den Codec H.264 nicht mehr unterstützen werde und den Schritt mit offenen rechtlichen Fragen begründet. Stattdessen wolle man auf offene Formate wie WebM oder Ogg Theorasetzen.
Viele Branchenbeobachter hatten damals verständnislos reagiert. Sie argumentieren, dass beispielsweise Adobe Flash weiterhin unterstützt wird, obwohl es ebenfalls zu den geschlossenen Codecs zähle.
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