Per Cloud Connect freigegebene Dokumente lassen sich in Office, einem Browser oder auf einem mobilen Gerät betrachten. Zudem können mehrere Personen gleichzeitig auf Office-Dateien zugreifen und diese in Echtzeit gemeinsam bearbeiten. Google zufolge wird dadurch der Austausch von Office-Dokumenten per E-Mail überflüssig. Das Plug-in stellt Google auch in einem Video vor.
Unternehmen bietet Google ein Appsperience genanntes Programm an, um den Cloud Connector zusammen mit den Google Apps für Unternehmen über einen Zeitraum von 90 Tagen zu testen. Gegen eine einmalige Gebühr – 7000 Dollar für Firmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern, 15.000 Dollar für Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern – gibt es nicht nur Zugriff auf die Google Apps, sondern auch technischen Support von Google und ein Tool, mit der sich die Nutzung der Cloud-Anwendungen analysieren lässt.
“Google Cloud Connect verbessert Microsoft Office 2003, 2007 und 2010 deutlich, sodass Unternehmen webbasierte Tools für die Online-Zusammenarbeit nutzen können, ohne Microsoft Office upzugraden oder SharePoint 2010 zu implementieren”, schreibt Shan Sinha, Produktmanager von Google Apps, in einem Blogeintrag.
Cloud Connect unterstützt nur die Windows-Versionen der Office-Suite. Laut Sinha, der früher für Microsoft gearbeitet hat, fehlt eine offene Programmierschnittstelle (API) für Office für Mac. Sobald eine solche API zur Verfügung stehe, werde Google das Feature auch für Mac-Anwender anbieten.
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