Nach der Explosion der Ölplattform Deepwater Horizon und der darauf folgenden verheerenden Ölpest im Golf von Mexiko hatten tausende Kläger Entschädigungszahlungen von BP gefordert. Die Daten der Kläger sind nun offenbar gemeinsam mit dem Laptop verloren gegangen.
Man habe Briefe an rund 13.000 Personen verschickt, um ihnen mitzuteilen, dass ihre Daten auf dem Rechner gespeichert seien, sagte Unternehmenssprecher Curtis Thomas. Der Laptop sei zwar mit einem Passwort geschützt, die Informationen selbst jedoch nicht verschlüsselt. Das Gerät verfüge außerdem über Sicherheits-Software, über die aus der Ferne der weitere Zugriff auf die gespeicherten Daten “unter gewissen Umständen” verhindert werden kann. Ob von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht wurde, ist bislang nicht bekannt.
“Wir sind den von der Ölpest an der Golfküste betroffenen Menschen verpflichtet und bedauern den Vorfall sehr”, sagte Firmensprecher Thomas.
Bei den Daten soll es sich um die Namen, Sozialversicherungsnummern, Telefonnummern und Adressen der Kläger handeln. Der Vorfall ereignete sich offenbar bereits am 1.März. Während einer Geschäftsreise habe ein Mitarbeiter den Laptop verloren. BP hat eigenen Angaben zufolge fast ein Monat gewartet, um die Betroffenen über den Verlust zu informieren, weil man den Fall erst untersuchen wollte.
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... da muss man schon Verständnis haben ...
... in der Größenordnung dieses Unternehmens - schätze mal 2 Mitarbeiter weltweit - kann man sicher nicht erwarten, dass beide die Daten auf ihren Notebooks speichern ... außerdem konnten sie sich bei den anstehenden Reparationszahlungen keine EDV mit zentraler Sicherung leisten ...
Eigentlich ist das Ganze in höchstem Maße zynisch und/oder krinminell. Scheinbar ist die Blamage eines ganzen Weltkonzerns erheblich günstiger, als den Menschen, denen man durch eigene Verantwortungslosigkeit nicht wieder gut zu machenden Schaden zugefügt hat, so gut es eben geht den ihnen zustehenden finanziellen Ausgleich zu gewähren!!