Und auch umgedreht: Mit BlueStacks kann man nach Angaben des Herstellers nicht nur Android-Apps in Windows laufen lassen, sondern auch Windows-Programme in Android. Unter den Profi-Anwendungen, die via BlueStacks in Android laufen, sind demnach auch Microsoft Word und Excel sowie Adobe Photoshop.
Wie Apu Kumar, BlueStack Senior Vice President, der silicon.de-Schwesterpublikation CNET sagte, können Anwender unter anderem Windows-Drucker-Treiber nutzen, um aus Android heraus zu drucken. BlueStacks unterstützt demnach Wireless-Updates, so dass die Nutzer automatische Aktualisierungen erhalten können. BlueStacks nutze zudem den Amazon Appstore for Android als App-Marktplatz, da Google den Zugang zu seinem Android Market auf bestimmte ARM-basierte Geräte beschränke.
BlueStacks verhandelt nach diesen Angaben bereits mit Herstellern von Computern und Tablets. Für die CompuTex (Taipeh, 31. Mai bis 4. Juni) sei eine offizielle Ankündigung geplant. Da die Gespräche mit den Herstellern noch nicht abgeschlossen seien, könne er noch nicht sagen, wie viel BlueStacks für einen Privatanwender koste, so Kumar.
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