Mit dem jüngsten Update für Java SE beseitigt Oracle Schwachstellen in JDK und JRE 6 Update 25 und früher, JDK 5.0 Update 29 und früher sowie SDK 1.4.2_31 und früher.
Neun Lücken stuft Oracle als kritisch ein. Im zehnstufigen Common Vulnerability Scoring System (CVSS) sind sie mit der höchsten Risikoeinschätzung bewertet. Ein Angreifer kann darüber ohne Authentifizierung Schadcode einschleusen. Laut Advisory lassen sie sich auch durch nicht vertrauenswürdige Java-Web-Start-Applikationen ausnutzen, die in der Java-Sandbox mit eingeschränkten Rechten ausgeführt werden.
Die Anfälligkeiten stecken sowohl in Client- als auch Server-Installationen von Java. Auf Servern sind Oracle zufolge auch manipulierte Daten, die beispielsweise über einen Webdienst an eine API einer fehlerhaften Komponente übergeben werden, ein mögliches Einfallstor für Malware.
Das Unternehmen rät betroffenen Kunden, das Update für Java SE schnellstmöglich einzuspielen. Es kann von der Java-Website heruntergeladen werden. Unter Windows wird es auch über die automatische Updatefunktion verteilt.
Oracle hat daneben auch die Termine für die nächsten Java-Patchdays genannt. Sie sind für den 18. Oktober 2011 sowie 14. Februar und 12. Juni 2012 geplant.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.