Die laut Google seit 2008 von Nutzern geforderte Druckvorschau steht anfänglich nur für Windows und Linux zur Verfügung. “Print Preview nutzt Chromes eingebauten PDF-Viewer, um eine zu druckende Seite anzuzeigen”, schreibt Software Engineer Chris Bentzel im Chrome-Blog. Die Ansicht werde bei Änderungen der Druckeinstellungen automatisch angepasst. Der Ausdruck sei auch als PDF möglich.
Instant Pages soll Suchvorgänge mit Google deutlich verkürzen. Es lädt gefundene Websites im Hintergrund und öffnet sie bei einem Klick auf ein Suchergebnis fast ohne Verzögerung. Zusammen mit dem im vergangenen Jahr vorgestellten Google Instant soll Instant Pages Nutzern dabei helfen, bei jedem Suchvorgang zwischen 4 und 10 Sekunden zu sparen.
Die Omnibox von Chrome gleicht Eingaben nun mit dem Browserverlauf ab und schlägt bei teilweisen Übereinstimmungen URLs und Titel besuchter Websites vor. Als Beispiel nennt Bentzel das auf Youtube veröffentlichte Video zum Song “Zorbing” der Band “Stornoway”. Es lasse sich, auch wenn man sich nicht mehr an den vollständigen Titel oder den Namen der Band erinnere, über die Eingabe von “orb” aufrufen.
Darüber hinaus hat Google eine erste Entwicklerversion von Chrome 14 bereitgestellt. Sie kommt mit der Version 3.4.3.0 der JavaScript-Engine V8. Weitere Änderungen betreffen den Chrome Webstore und die Navigation. Unter Mac OS X wurde ein Problem mit angeblich ungültigen Serverzertifikaten behoben. Zudem unterstützt Chrome 14 per DNSSEC authentifiziertes HTTPS.
Das Release enthält noch Fehler. Unter anderem kommt es zu einem Absturz von Chrome, wenn eine per HTTP POST aufgerufene Website neu geladen wird. Der Bug tritt den Versionshinweisen zufolge unter anderem bei Bestätigungsseiten auf, die nach einem Online-Einkauf geöffnet werden.
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