Schon 2008 hat Nokia aufgehört, für NTT Docomo und Softbank Mobile Geräte nach Japan zu liefern. Japan ist einer der wichtigsten Absatzmärkte für mobile Telefone. Doch sei der Aufwand, lokalisierte Geräte für Japan zu liefern, nicht mehr zu rechtfertigen gewesen, wie es damals hieß.
Allerdings lieferte Nokia unter der Tochterfirma Vertu noch edle Luxus-Handys nach Japan. Aber auch aus diesem Segment will sich Nokia jetzt zurückziehen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Mit den aufkommenden Smartphones litten offenbar auch die Absatzzahlen der Vertu-Handys, die zwar nicht selten in Gold und Diamanten gefasst sind, jedoch weniger auf Funktionalität ausgerichtet sind.
Nokia hatte Vertu auf der Infrastruktur von NTT Docomo betrieben. Nachdem Ende August die Mietverträge auslaufen, bietet Nokia den Dienst nicht mehr an.
Nokia wird noch bis Ende des Jahres in einem Tokioter Büro sich um die Anwender der Luxus-Telefone kümmern. Die Vertu-Handsets sind ab rund 5000 Euro zu haben und können bis zu 80.000 Euro kosten.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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