Erfahrung in der Halbleiterbranche konnte der 49-jährige Rutger Wijburg in den zurückliegenden Jahren bei dem niederländischen Halbleiterhersteller NXP Semiconductors, zuvor Philips Semiconductors, sammeln. Dort durchlief er Positionen in der oberen und mittleren Führungsebene und war mehr als 20 Jahre lang weltweit für Fertigungs- und Entwicklungsthemen der Halbleiterindustrie zuständig. Er leitete bereits mehrere Halbleiterwerke in Europa, Asien und den USA.
Ab dem 1. Oktober 2011 wird Wijburg an den Leiter der weltweiten 300mm-Fertigung, Kay Chai Ang, berichten, der die Geschäfte in Dresden interimsweise geführt hat.
“Die weltweite Erfahrung von Rutger Wijburg in der Halbleiterproduktion bedeutet einen enormen Zugewinn für Globalfoundries. Wir sind gerade dabei, unser Wachstum zu beschleunigen, um zum weltweit führenden, unabhängigen Halbleiterhersteller zu werden”, so Ajit Manocha, CEO von Globalfoundries.
Wijburg könne zahlreiche Erfolge vorweisen, insbesondere bei der Umsetzung von Projekten im Entwicklungs- und Fertigungsbereich. “Er bringt außerdem einen weiteren Mehrwert für uns, da er die Perspektive des Kunden kennt, was Produktqualität, Time-to-Market und Time-to-Volume betrifft”, so Manocha weiter.
In Dresden übernimmt Wijburg die Verantwortung für mehr als 3000 Mitarbeiter und ein milliardenschweres Investitionsprogramm, das den Ausbau der Technologie-Entwicklung und Produktions-Kapazitäten vorsieht.
Unter anderem soll der Reinraum auf eine zusammenhängende Fläche von 52.000 Quadratmetern vergrößert werden. Globalfoundries fertigt in Dresden Wafer der 45/40-, 32- und 28-Nanometer-Technologie für eine Vielzahl von Kunden, damit ist Globalfoundries eines der wichtigsten Unternehmen im “Silicon Saxony“.
Das sächsische Halbleiterwerk arbeitet im Verbund mit seinen Schwesterwerken in Singapur und Saratoga County (New York). Weltweit beschäftigt Globalfoundries mehr als 11.000 Mitarbeiter.
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